Stralsunder Geschichtsverein

Nachkriegszeit

Epoche: Ende des Zweiten Weltkriegs bis Mitte 1950er-Jahre

SES: Eckhard Buchholz

Im Gespräch: Eckhard Buchholz Das Interview führte Christoph Freiherr von Houwald, Auszüge Im Mai 2023 führt Christoph Freiherr von Houwald ein Interview mit dem Stralsunder Maler und Grafiker Eckhard Buchholz. Eckhard Buchholz erzählt über seine Flucht nach Stralsund, seine Kindheit und Jugend in der Hansestadt, seine Zeit auf der Werft und wie nach und nach seine Liebe zur Malerei und Grafik geweckt wurde. Er, seine Mutter und sein Bruder kamen als Fluchtlinge 1944 in die Hansestadt am Sund. In Stettin waren sie 1944 ausgebomt worden und sie fanden Zuflucht in der Amtswohung des Vaters, eines Wehrmachtoffiziers. Dieser war Weihnachten 1942 ca. 180 Kilometer von Moskau gefallen. Die Amtwohnung in der Franz-Wessel-Straße 10 wurde am 6. Oktober 1944 während des Bombardements zerstört. Die neue Zuflucht war am „Andershofer Ufer“. Eckhard Buchholz ist vielen Stralsunderinnen und Stralsundern als Historienmaler bekannt. Der Stralsunder Geschichtsverein dankt Herrn Buchholz für das Interview. In Auszügen ist es bereits auf unserer Website verfügbar.

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SES: Nachkriegszeit: Jürgen Bahr

Jürgen Bahr kam als Flüchtling Ende Januar, Anfang Februar 1945 zusammen mit seiner Mutter und seinem jüngeren Bruder, aus Landsberg an der Warthe nach Stralsund. Die Familie der Mutter lebte in Stralsund. Das damalige Landsberg an der Warthe heißt heute Gorzów Wielkopolski und gehört die zur polnischen Woiwodschaft Lebus. Die Bahrs flüchteten kurz bevor die Stadt von der Roten Armee eingenommen wurde. Bis Mai 1954 hielten sich Jürgen Bahr und seine Familie in Stralsund auf.

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