Stralsunder Geschichtsverein

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Klaus Groth

Eine Erinnerung an den niederdeutschen Dichter von Jürgen Blümel Erstveröffentlichung im Stralsunder Blitz am Sonntag am 2. Juni 2024. Wir danken dem Autor, dem Verlag und der Redaktion des Vorpommern-Blitz für das freundliche Einverständnis zur Verwendung auf unserer Homepage. Die Bilddatei stammt aus Wikimedia Commons und ist gemeinfrei. Quelle:KGrothWKrauskopf.jpg – Kiel-Wiki „Groths Lyrik ist ungemein zart, fein, edel, innig; sie schlägt alle Töne,alle Saiten an. Sie ist gleich rein und sinnig, ob sie Naturbilder, Naturstimmungen gibt, vonder holsteinischen Heimat, von Dithmarschen, ob sie die weite Heide, das braune Moormalt, oder die wilden Stürme des Meeres, die „Ol Husum“ am wilden Haff verschlingen.“So die „Stralsundische Zeitung“ am 4. Juni 1924 über die Dichtkunst von Klaus Groth. Erfahren Sie mehr über den Dichter in dem Artikel von  Jürgen Blümel. Das Portrait zeigt den Dichter etwa 1884 und stammt von Wilhelm Krauskopf (1847–1921). Vollständiger Artikel

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Friedrich von Bosse

Marineoffizier Friedrich von Bosse von Arnold von Bosse Friedrich von Bosse, war 1933 auf der Jungfernfahrt der „GORCH FOCK (I)“ Seekadett. Vier Jahre später  war er bei der IV. Schiffsstammabteilung in Stralsund stationiert und fuhr 1944 als Erster Offizier auf dem Zerstörer „Z 38“ in Norwegen. 1945 wurde er von einem SS-Mann angeschossen, geriet in sowjetische Gefangenschaft, aus der ihm die Flucht gelang. Ab 1946 absolvierte Friedrich von Bosse eine Gärtnerlehre. Ab 1964 war als wieder als Kommandant auf See, auf der Fregatte Scharnhorst.  Arnold von Bosse befasst sich mit der Biografie seines Vaters und trägt diese zusammen. Entstanden ist ein Bericht, den er dem Stralsunder Geschichtsverein e.V. zur Verfügung gestellt hat. Wir bedanken uns dafür. Den vollständigen Bericht (Stand Februar 2024) finden Sie hier. Zum Autor: Geb. 1947 in Buchenau (Hess. Rhön), seit 1976 Rechtsanwalt in Hamburg, bis zur Wende 4 Jahre in Spanien, ab 1991 Jurist und Projektleiter im Bauamt in Stralsund, Promotion zu einem umwelt- und baurechtlichen Thema 2004, ab 2012 wieder Rechtsanwalt.

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SES: Eckhard Buchholz

Im Gespräch: Eckhard Buchholz Das Interview führte Christoph Freiherr von Houwald, Auszüge Im Mai 2023 führt Christoph Freiherr von Houwald ein Interview mit dem Stralsunder Maler und Grafiker Eckhard Buchholz. Eckhard Buchholz erzählt über seine Flucht nach Stralsund, seine Kindheit und Jugend in der Hansestadt, seine Zeit auf der Werft und wie nach und nach seine Liebe zur Malerei und Grafik geweckt wurde. Er, seine Mutter und sein Bruder kamen als Fluchtlinge 1944 in die Hansestadt am Sund. In Stettin waren sie 1944 ausgebomt worden und sie fanden Zuflucht in der Amtswohung des Vaters, eines Wehrmachtoffiziers. Dieser war Weihnachten 1942 ca. 180 Kilometer von Moskau gefallen. Die Amtwohnung in der Franz-Wessel-Straße 10 wurde am 6. Oktober 1944 während des Bombardements zerstört. Die neue Zuflucht war am „Andershofer Ufer“. Eckhard Buchholz ist vielen Stralsunderinnen und Stralsundern als Historienmaler bekannt. Der Stralsunder Geschichtsverein dankt Herrn Buchholz für das Interview. In Auszügen ist es bereits auf unserer Website verfügbar.

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SES: Nachkriegszeit: Jürgen Bahr

Jürgen Bahr kam als Flüchtling Ende Januar, Anfang Februar 1945 zusammen mit seiner Mutter und seinem jüngeren Bruder, aus Landsberg an der Warthe nach Stralsund. Die Familie der Mutter lebte in Stralsund. Das damalige Landsberg an der Warthe heißt heute Gorzów Wielkopolski und gehört die zur polnischen Woiwodschaft Lebus. Die Bahrs flüchteten kurz bevor die Stadt von der Roten Armee eingenommen wurde. Bis Mai 1954 hielten sich Jürgen Bahr und seine Familie in Stralsund auf.

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Andre Kobsch: Stralsunder Bilderband

Neuer Bildband erschienen Stralsund. Eine nostalgische Bilderreise von 1900 bis 1960 von Dr. Andreas Neumerkel und Ines Sommer Der Bildband von Andre Kobsch ist 2022 im Sutton Verlag GmbH, Erfurt, erschienen. Das Buch bietet selbst alten Stralsund-Kennern Überraschungen und einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Stadt am Strelasund. Am 6. April 2022 erschien in der Ostsee-Zeitung folgende Rezension (im Auszug): »Stralsund. Eine nostalgische Bilderreise von 1900 bis 1960«, so lautet der Titel des neuen Bandes von Andre Kobsch, der kürzlich im Sutton Verlag erschien. Zahlreiche historische Fotos und Postkarten, die der Autor in fast zwanzig Jahren gesammelt hat, dokumentieren anschaulich die wechselvolle Geschichte der alten Hansestadt Stralsund, die nicht losgelöst von politischen und gesellschaftlichen Brüchen war. Aber auch Stralsunderinnen und Stralsunder haben Andre Kobsch bereitwillig ihre Schätze für dieses Projekt zur Verfügung gestellt. Viele der rund 170 historischen Fotos und Ansichtskarten sind noch niemals veröffentlicht worden … Kurze Texte vermitteln interessante Informationen zu den einzelnen Abbildungen. Da auf fast allen Bildern Menschen zu sehen sind, ist dieser Band zugleich eine anschauliche Dokumentation des Lebens der Stralsunder Bürger in der Vergangenheit. Das Buch ist in sechs Abschnitte eingeteilt. Es beginnt mit historischen Postkarten und Fotos der Altstadt. Alltägliches und Besonderes, Vorstädte, Hotels und Gaststätten, Vereine und Verbände und Militärisches lauten die Überschriften der folgenden Abschnitte. Jeder, der sich für die Geschichte Stralsunds interessiert, wird beim Durchblättern des Bandes sicherlich immer wieder innehalten und denken: Ach, so sah das mal aus. So war das damals …  Vollständige Rezension

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