Stralsunder Geschichtsverein

CVH

Neuer Beitrag zur Reformationsgeschichte

Revolution und Reformation Das „Stralsunder Kirchenbrechen“ im April 1525 und seinen Folgen Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther 95 Thesen gegen den Missbrauch des Ablasses. Dieses Ereignis gilt als Auftakt der Reformation. So zweifelhaft der berühmte Thesenanschlag an die Tür der Wittenberger Schlosskirche erscheint, so unzweifelhaft ist jedoch die Bedeutung des Wirkens Martin Luthers für den durch seine Kritik ausgelösten tiefgreifenden religiösen, gesellschaftlichen und kulturellen Wandel. In Stralsund hatte sich die Reformation nur 8 Jahre später durchgesetzt. Mit der am 5. November 1525 erlassenen Kirchen- und Schulordnung bekannte sich die Hansestadt als erste Stadt in Norddeutschland offiziell zur evangelischen Sache. Der vergleichsweise schnellen Einführung der Reformation waren am 10. April 1525 tumultartige Plünderungen und Zerstörungen in St. Nikolai und anderen Kirchen und Klöster der Stadt vorausgegangen. Dieser Kirchensturm zwang den bis dahin unentschlossenen Rat zum Handeln, und führte schließlich innerhalb von zwei Tagen zu einer unumkehrbaren Durchsetzung der Reformation in Stralsund. Aus Anlass des 500-jährigen Reformationsjubiläum 2025 soll an die revolutionären Ereignisse erinnert werden. Mehr erfahren Sie hier

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Zeitzeugenprojekt Stralsunder Volkswerft

Stralsund und die Volkswerft. Eine Stadt erinnert sich – Schiffbau am Sund im Spiegel lebensgeschichtlicher Erinnerungen Im September/Oktober 2023 veranstaltete die Stadt Stralsund eine Sonderausstellung im ehemaligen Traditionskabinett der Stralsunder Volkswerft. Anlass war das 75-jährige „Gründungsjubiläum“ der Stralsunder Volkswerft am 15. Juni 2023.  Wenn man es genau nimmt, so kann man aber nicht von einer Gründung der Volkswerft sprechen. Denn schon vor 1945 existierte am südöstlichen Stadtrand eine Werft, die aber nicht mit den späteren Dimensionen der Volkswerft vergleichbar ist. Mehr über die Vorgeschichte der Volkswerft, die am 15. Juni 1948 auf Wunsch der Belegschaft ihren neuen Namen erhielt, erfahren Sie in dem auf der Homepage veröffentlichten Beitrag von Dr. Andreas Neumerkel „Erster Logger lief im November 1949 vom Band“ und in dem in den Stralsunder Heften für Geschichte, Alltag und Kultur publizierten Artikel von Norbert Kinzel „“.  Das Gründungsjubiläum war für den Stralsunder Geschichtsverein e.V. Anlass, mit Hilfe von lebensgeschichtlichen Interviews von ehemaligen Werftarbeiterinnen und -arbeitern und deren Dokumentation den Grundstein für die Erschließung neuer Quellen zur Erforschung der Schiffbaugeschichte Stralsunds zu legen. Eine eigens hierfür im Sommer 2022 konstituierte Arbeitsgruppe hat nach einigen Vorarbeiten in dem Zeitraum Ende 2023/Anfang 2024 rund 30 lebensgeschichtliche Interviews ( 18 Männer und 13 Frauen) geführt. Mehr über die Vorbereitung und Durchführung des Zeitzeugenprojekts durch eine Arbeitsgruppe des Geschichtsvereins erfahren Sie hier: Zeitzeugenprojekt des Stralsunder Geschichtsvereins Nach und nach werden die Interviews – sofern das erforderliche Einverständnis vorliegt – hier auf der Homepage unter der Rubrik „Stralsund erinnert sich! veröffentlicht. Zu Stralsund erinnert sich! Mehr erfahren Sie über die Geschichte der Volkswerft und ihrer Nachfolgebetriebe auf der Homepage des „Förderkreis Industriegschichte Volkswerft“ e.V. Hier gehts zum Förderkreis

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Vilm-Geschichte(n)

(aus)gelesen von Jürgen Blümel Vilm-Geschichte(n) von Rügen“ von Jutta Neuper „Wandern und Natur atmen wie Caspar David Friedrich mit der Insel Vilm vor Augen“, so setzt die Autorin Jutta Neuper in diesem etwas anderen Wanderführer, den ersten und wohl auch den wichtigsten Akzent. Den Schlusspunkt bildet eine Übersicht zu den rügenschen Reisewegen des in Greifswald geborenen Malers. Ob dieser selbst auch je auf besagter Insel geweilt hatte, ist nicht gesichert. Erfahren Sie mehr in dem Beitrag von Jürgen Blümel Vilm-Geschichte(n) von Rügen

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100 Jahre Provinzialmueseum

100 Jahre Provinzial-Museum im Katharinenkloster Eine Erinnerung von Jürgen Blümel Erstveröffentlichung im Stralsunder Blitz im September 2024. Wir danken dem Autor, dem Verlag und der Redaktion des Vorpommern-Blitz für das freundliche Einverständnis zur Verwendung auf unserer Homepage. Ganzseitig widmet sich die „Stralsundische Zeitung“ am 13. September 1924 dem Umzug des Provinzialmuseums in das Katharinenkloster und würdigte somit öffentlich dieses Ereignis. Schon Tage vordem wurde den Lesern die Möglichkeiten erörtert, die der Umzug aus dem Rathaus in die neue Ausstellungsstätte mit sich bringt, welche Vorzüge das weiträumige Refektorium, heute sagen wir schlichtweg Remter dazu, den vielen, teilweise auch noch nie gezeigten Sammelstücken bringt …. (Weiter lesen 100-Jahre-Provinzial-Museum-im-Katharinenkloster.pdf) Leseempfehlung: Mehr über den Umzug des Provinzialmuseum im September 2024 erfahren Sie in dem Beitrag von Dr. Peter Danker-Carstensen „Vor 100 Jahren – die Eröffnung des Stralsundischen Museums für Vorpommern und Rügen“. Der Beitrag ist veröffentlicht in den MITTEILUNGEN des Museumsverbandes in Mecklenburg-Vorpommern e.V., 33 Ausgabe 2024, Seite 21 bis 25.

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Bemerkungen zur Geschichte der Backsteinwand an der Schillstraße

Bemerkungen zur Geschichte der Backsteinwand an der Schillstraße von Dr. Andreas Neumerkel „Kleine“ Johanniskirche, um 1910. Die Verwendung des Bildes erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Stralsunder Stadtarchivs. Nach dem Brand im 17. Jhd. errichtes Kreuzganggewölbe. Die Verwendung des Bildes erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Stralsunder Stadtarchivs. Am 12. Dezember 2024 erschien in der Ostsee-Zeitung ein Beitrag über die Errichtung von sechs Stützpfeilern, die nunmehr die „Außenwand der 1254 gegründeten Klosteranlage St. Johannis“ sichern. Damit wird suggeriert, dass die Mauer aus der Mitte des 13. Jahrhunderts stammt. Aber das stimmt nicht. Weiterhin wird behauptet, dass die Wand früher „durch Anbauten Stabilität erhalten“ hat. Auch das stimmt wiederum nicht. Nach der Reformation wurde das Kloster als Armenhaus genutzt. Am Abend des ersten Weihnachtstages 1624 brach im Kloster ein Brand aus. In einer alten Chronik kann man darüber Folgendes lesen:  „1624 auf der Weihnachten Abend ist die Johanniskirche mit dem Kloster abgebrannt, des Abends zwischen 7 und 8 Uhr ist das Feuer erstlich geschehn, es hat die ganze Nacht gebrannt und hat nicht können gerettet werden.“  Und in einer anderen Chronik steht:  „Die Johanniskirche ist gegen Abend des ersten Weihnachtstages durch Feuer, welches eine alte Frau schlecht behütet hatte, vollständig abgebrannt.“  Am 29. Juni 1648 beschloss der Rat der Stadt, zumindest den Chor der Johanniskirche wieder aufzubauen. Ende des Jahres 1651 waren die Arbeiten beendet. Heiligabend fand der erste Gottesdienst in der sogenannten Kleinen Johanniskirche statt. Die Überbleibsel der Kirchenwand an der Schillstraße wurden damals abgerissen und einen neue, drei Meter in die Straße hinein versetzte Mauer errichtet. Die neue Mauer erhielt einen Toreingang, der zunächst mit einer Holztür versehen wurde. Im Vorhof, so wurde der Bereich vor der Kleinen Johanniskirche zukünftig genannt, entstand ein Kreuzganggewölbe. Eiserne Stangen, die von der Wand zu den Pfeilern des Kreuzganges verlegt wurden, verliehen dem gesamten Bauwerk die nötige Stabilität. Im Juni 1879 stellte der Verschönerungsverein der Stadt Stralsund den Antrag, „die längs der Schillstraße stehende Klostermauer mit Rankgewächsen zu bekleiden“. Das Gesuch wurde genehmigt, und nach wenigen Jahren verhüllte ein sattes Grün die Außenmauer. Aus dem Jahre 1895 ist ein Plan des Eingangs an der Schillstraße mit einem Eisentor überliefert. Damals erhielt der Torbogen auch eine Malerei, auf der Mönche beim Bau des Klosters zu sehen sind. 1907 stellte man Grabdenkmäler unter dem Kreuzgang auf. Darunter soll sich auch der älteste Grabstein der Stadt Stralsund befinden. Beim Bombenangriff am 6. Oktober 1944 wurden die Kleine Johanniskirche und das Kreuzganggewölbe zerstört. Torbogen mit der im Jahr 1895 angefertigte Malerei, auf der Mönche beim Bau des Klosters zu sehen sind. Die Verwendung des Bildes erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Stralsunder Stadtarchivs. Kreuzgang, um 1920. An der linken Seite befindet sich die älteste Grabplatte Stralsunds. Die Verwendung des Bildes erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Stralsunder Stadtarchivs. Älteste Grabplatte an der Mauer zur Schillstraße. Die Verwendung des Bildes erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Stralsunder Stadtarchivs.

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Leseempfehlungen zur Geschichte des Schiffbaus in Stralsunds

Leseempfehlungen zur Geschichte des Schiffbaus in Stralsund Die wechselvolle Geschichte der  Volkswerft Stralsund und der Stadt Stralsund und ihrer Einwohnerinnen und Einwohner ist vielfältig miteinander verbunden. Nachfolgend finden Sie eine kleine Auswahl von Leseempfehlungen zu einigen Teilaspekten der gemeinsamen Geschichte. Die Verwendung der Bilder erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Stralsunder Stadtarchivs. Die Werft 1948 Taufe des ersten Loggers, 7. November 1949 Foto Eva Gathen Mitteltrawlerproduktion 1959 Volkswerft 1985 Dr. Dirk Schleinert: Schiffbau in Stralsund vom frühen 19. Jahrhundert bis 1945 – Ein Überblick Der Artikel findet sich in der Zeitschrift Baltische Studien, Pommersche Jahrbücher für Landesgeschichte, Herausgegeben von der Gesellschaft für Pommersche Geschichte, Altertumskunde und Kunst e.V., Neue Folge Band 110, 2024, Verlag Ludwig  Kiel 2025, S. 161 – 188 Der Link zur Bestellung der Zeitschrift findet sich hier Dr. Peter Danker-Carstensen: „Schiffbau auf Befehl“. Der Aufbau der Werftindustrie in der Sowjetischen Besatzungszone und in der DDR 1946 – 1956 Der Artikel findet sich in der Zeitschrift ZEITGESCHICHTE regional, 27. Jahrgang, Heft 1 + 2/2023, Herausgegeben Geschichtswerkstatt Rostock e.V., S. 88 – 95 Dr. Peter Danker-Carstensen: Der Bau von Fischereifahrzeugen in der SBZ und der DDR Der Artikel findet sich in der Zeitschrift ZEITGESCHICHTE regional, 28. Jahrgang, Heft 1 + 2/2023, Herausgegeben Geschichtswerkstatt Rostock e.V., S. 107 – 114 Der Link zur Bestellung der Zeitschrift findet sich hier Norbert Kinzel: Ingenieurbau-Ges.mbH . Die Vorgeschichte der Volkswerft Stralsund Der Artikel findet sich in der Septemberausgabe 2024 der Stralsunder Heften für Geschichte, Kultur und Alltag, Seite 46 – 55  Dorina Kasten: Die Betriebszeitung „Unsere Werft“. Zwischen Information und Propaganda Der Artikel findet sich in der Septemberausgabe 2024 der Stralsunder Heften für Geschichte, Kultur und Alltag, Seite 36 – 45 Der Link zur Bestellung der Zeitschrift findet sich hier Reinhard Schaffer: Stralsunder Schiffbau im 18. Jahrhundert. Würdigung eines fast vergessenen Tempera-Bildes des Stralsunder Zeichners Christian Adam-Dethloff Der Artikel findet sich in der Zeitschrift Pommern, Zeitschrift für Kultur und Geschichte, Heft 1/2020, 58. Jahrgang, Herausgeber: Pommersche Stiftung für historische Bildung e. V. Am Koppelberg 10, 17489 Greifswald in Editionspartnerschaft mit Pommerscher Greif e. V., 17489 Greifswald. Gunnar Möller: Zur Geschichte des Stralsunder Schiffbaus von den Anfängen bis zum ausgehenden 18. Jahrhundert Der Artikel findet sich in der Zeitschrift Pommern, Zeitschrift für Kultur und Geschichte, Heft 4/2023, 61. Jahrgang, Herausgeber: Pommersche Stiftung für historische Bildung e. V. Am Koppelberg 10, 17489 Greifswald in Editionspartnerschaft mit Pommerscher Greif e. V., 17489 Greifswald. Gunnar Möller: Historische Flößerei im spätmittelalterlichen und neuzeitlichen Vorpommern Der Artikel findet sich in der Zeitschrift Pommern, Zeitschrift für Kultur und Geschichte, Heft 1/2022, 60. Jahrgang, Herausgeber: Pommersche Stiftung für historische Bildung e. V. Am Koppelberg 10, 17489 Greifswald in Editionspartnerschaft mit Pommerscher Greif e. V., 17489 Greifswald.  Der Link zur Bestellung der Zeitschrift findet sich hier Siegbert Wruck, Leistungsnachweis auf hoher See Der Artikel findet sich in der Zeitschrift StraleSunth, Stadt-Schreiber-Geschichte(n), Jahrgang 2019, S. 136 – 139 mit einer Schilderung der 1. Fangreise des Fischereischiffes des Typs Atlantik mit einer vom VEB Maschinen- und Apparatebau MAB Stralsund entwickelten Fischmehl- und Fischölanlage. Gerd Franz Triebenecker und Anja Marz, Werft! Ein Theaterstück der Kulturkirche St. Jacobi über die Geschichte der Volkswerft Stralsund, Der Artikel findet sich in der Zeitschrift StraleSunth, Stadt-Schreiber-Geschichte(n), Jahrgang 2016, S. 130 – 132.  Herbert Zorn, Der Schiffbau in Stralsund, Der Artikel findet sich in der Zeitschrift StraleSunth, Stadt-Schreiber-Geschichte(n), Jahrgang 2013, S. 55 – 60. Herbert Zorn, Noch einmal: Der Schiffbau in Stralsund, Der Artikel findet sich in der Zeitschrift StraleSunth, Stadt-Schreiber-Geschichte(n), Jahrgang 2014, S. 29 – 34. Der Link zur Bestellung der Zeitschrift findet sich hier Martin Holz: Die Bedeutung der Volkswerft Stralsund in der Nachkriegszeit als Arbeitgeber für zahlreiche Vertriebene.  Das Kapitel „Volkswerft Stralsund“ findet sich in: Evakuierte, Flüchtlinge und Vertriebene auf der Insel Rügen 1943 – 1961, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern Reihe V Band 39, Böhlau Verlag Köln, Weimar Wien, 2003, S. 551 – 557 Ostdeutsche Werften – Spielball mächtiger Interessen. Der lange Kampf der Schiffbauer in M-V um den Erhalt ihrer Unternehmen In dem Kapitel über den Erhalt und die Transformation der Volkswerft zu einem Betriebsteil der MV-Werften lässt Hermann Vinke, ehemaliger ARD-Korrespondent in der DDR ausführlich den ehemaligen Betriebsratsvorsitzenden Jürgen Kräplin zu Wort kommen, der ihm in zwei Interviews am 18. Oktober 2019 und 9. Januar 2020 die wechselvolle Geschichte der Volkswerft schilderte. Der Link zur Bestellung des Buches findet sich hier Maud Antonia Viehberg: Projekt: Stralsund und die Volkswerft. Eine Stadt erinnert sich – Schiffbau am Sund im Spiegel lebensgeschichtlicher Erinnerung Der Artikel findet sich in der Märzausgabe 2024 der Stralsunder Hefte für Geschichte, Kultur und Alltag auf den Seiten 62 – 64 Nadia-Isabell Schulz: „Seinen eigenen Mann stehen“. Frauen und die Arbeit auf der Stralsunder Volkswerft von 1950 bis 1989 Der Artikel findet sich in der Märzausgabe 2024 der Stralsunder Hefte für Geschichte, Kultur und Alltag auf den Seiten 65 – 71 Werner Ortlieb und Jörg Matuschat: Die Loggerfabrik am Strelasund – Auferstanden aus Ruinen Der Artikel findet sich in den Stralsunder Heften für Geschichte, Kultur und Alltag, Ausgabe 2012 auf den Seiten 80 – 85 Peer Schmidt-Walther: Vom Flugzeug zum Containerriesen. Die wechselvolle Geschichte der Volkswerft. Der Artikel findet sich in den Stralsunder Heften für Geschichte, Kultur und Alltag, 2011, auf den Seiten 93 – 101 Gerhard Grasmann „Vor 70 Jahren: Gründung der BSG „Motor“ Stralsund. Der Autor erinnert an die Gründung der Betriebssportgemeinschaft BSG „Volkswerft“ Stralsund am 27. September 1948 und ihre wechselvolle Geschichte bis 1990, ihre Akteure und deren sportliche Erfolge sowie die Arbeit der Trainer, Übungsleiter, Schiedsrichter und Betreuer. Der Artikel findet sich in Heft 1 der Jubiläumsausgabe der Stralsunder Hefte für Geschichte, Kultur und Alltag 2018.  Der Link zur Bestellung der Zeitschrift findet sich hier

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Anmerkungen zur Gasse»In der Bucht« in Stralsund

Anmerkungen von Dr. Andreas Neumerkel zur Geschichte der Gasse „In der Bucht“ Leider gibt es nur wenige Angaben zur Geschichte der kurzen Gasse In der Bucht. Das hängt sicherlich auch damit zusammen, dass zur Gasse in der Vergangenheit kein Hausgrundstück zählte. Sie wurde nur durch die rückwärtigen Fassaden von Häusern der Wasserstraße und Straße Am Fischmarkt begrenzt. Das sind bzw. waren die Grundstücke Wasserstraße 63 bis 67 und Am Fischmarkt 4. Abgesehen vom Gebäude Wasserstraße 67 hatten diese Häuser deshalb auch keinen Hofbereich. Die Gasse, die von der Wasserstraße bis zum Ende der Heilgeiststraße reicht, trug um 1800 die Bezeichnung Am alten Giergraben. Der Giergraben verlief vom Frankenteich entlang der ehemaligen Stadtmauer bis zum Rosengarten im Johanniskloster und mündete anschließend in den Strelasund. Er nahm sämtlichen „Unrat“ auf, der auf die Straßen der Innenstadt gegossen wurde. Wann die Gasse den Namen In der Bucht erhielt, ist leider nicht feststellbar. In alten Adressbüchern taucht der Name wegen der fehlenden Hausgrundstücke nicht auf. Sicherlich entstand der Name im Volksmund. Beim Bombenangriff am 6. Oktober 1944 wurden die Gebäude Am Fischmarkt 4 und Wasserstraße 65 bis 67 vollkommen zerstört. Im Jahre 1950 wird der Straßenname In der Bucht eingezogen. Ab dieser Zeit existiert die Gasse somit nicht mehr. Damals pachtete Bäckermeister Zander von der Stadt Straßenareal, um darauf einen Backofen zu bauen. Der Vertrag galt ab 1. Januar 1951 bis zum 31. Dezember 1970 und verlängerte sich stillschweigend von Jahr zu Jahr, wenn er nicht ein Vierteljahr vor Ablauf gekündigt wird. Späterhin errichtete Zander noch eine Toreinfahrt an der Straße Am Fischmarkt. An einen Verkauf des Gassengeländes dachte die Stadtverwaltung nicht. Es gab nämlich verschiedene Pläne mit dem Quartier, die vom Wiederaufbau bis zum Bau einer bereiteren Straße zwischen Frankenwall und Knieperwall reichte 

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Erster Logger lief im November 1949 vom Band

Erster Logger lief 1949 vom Band Taufe des ersten Loggers auf den Namen Oktoberrevolution am 7. November 1949. Das Foto stammt von Eva Gathen. Die Verwendung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Stralsunder Stadtarchivs. Allgemein wird der 15. Juni 1948 als Gründungstag der Volkswerft angesehen. Wenn man es genau nimmt, so kann man eigentlich nicht von einer Gründung der Volkswerft sprechen. Denn schon vor 1945 existierte am südöstlichen Stadtrand eine Werft, die aber nicht mit den späteren Dimensionen der Volkswerft vergleichbar ist. Erfahren Sie mehr über die Gründungsgeschichte der Volkswerft in dem von Dr. Andreas Neumerkel verfassten Artikel, welcher am Donnerstag, 15. Juni 2023 in der Ostseezeitung erschienen ist. Zum Beitrag: Erster Logger lief im November 1949 vom Band  

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150 Jahre Stabenow – eine Erfolgsgeschichte

150 Jahre Stabebow – eine Erfolgsgeschichte Alfred Stabenow, Gründer der Firma Fast jeder Stralsunder kennt das traditionsreiche Geschäft Stabenow in der oberen Badenstraße. Es hat die Täler Inflation, Zweiter Weltkrieg und Zwangsverstaatlichung erfolgreich durchschritten und gehört zur Geschichte der alten Hansestadt. Jetzt gilt es etwas zu feiern, denn am 23. Oktober wird das Familienunternehmen sage und schreibe 150 Jahre alt. Stabenow ist damit die viertälteste Firma, die in der Stadt am Strelasund noch besteht. In dem Beitrag des Historikers Dr. Andreas Neumerkel erfahren Sie mehr über die wechselvolle Firmengeschichte.  Erstveröffentlichung im Stralsunder Blitz am Sonntag am 22. Oktober 2023. Wir danken dem Autor, dem Verlag und der Redaktion des Vorpommern-Blitz für das freundliche Einverständnis zur Verwendung auf unserer Homepage. Zum Beitrag: 150 Jahre Stabenow   Goldschmied Stabenow. Foto des Geschäfts nach 1930. Die Verwendung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Stralsunder Stadtarchivs

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